2014 wurden die ersten Ideen im SPD-Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Verkehr zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Vereinen entwickelt; Pläne vorgestellt, Finanzierung gesichert und in der Bezirksvertretung beschlossen – der Dellbrücker Marktplatz sollte seiner Bedeutung für den Stadtteil entsprechend umgestaltet werden, damit er mehr Aufenthaltsqualität bietet.
Seitdem ist recht wenig passiert: Nachdem 2016 von der Verwaltung der Stadt Köln in einer großen Veranstaltung verschiedene Planungsvarianten vorgestellt und diskutiert wurden, man sich für eine Planungsvariante entschieden hat, liegt diese Planung offenbar bei der Verwaltung auf Eis.
Diesen unbefriedigenden Zustand nahm SPD-Ratsmitglied Horst Noack zum Anlass, nochmals bei der Verwaltung nachzufragen, wann denn mit einer Umsetzung zu rechnen sei. Die Antwort schockierte: Voraussichtlich 2021 - 7 Jahre nach dem Beschluss in der Bezirksvertretung! - sei mit einer Umsetzung zu rechnen.
Begründet wird dies mit dem „Fachkräftemangel“ und einer anderslautenden „Priorisierung“ – auf gut deutsch ist Dellbrück wohl nicht wichtig genug!
Hans Stengle und Horst Noack nahmen diese Aussage als Mandatsträger zum Anlass, einen Brief an Oberbürgermeisterin Reker zu schreiben und eine Beschleunigung der Umsetzung zu fordern.
Wir hoffen sehr auf eine Antwort in unserem Sinne!